Ein unqualifizierter Lead herrscht vor, wenn sich ein Kunde beispielsweise auf Ihrer Website angemeldet hat. So hat dort zwar schon eine erste Kontaktanbahnung stattgefunden, der Kunde hat aber nicht unbedingt mit der Absicht gehandelt, das Produkt zu kaufen. Deswegen redet man hier von einem unqualifiziertem Lead. Der einfache, unqualifizierte Lead wird zum qualifiziertem Lead, in dem über die angegeben Daten ein Kontakt zum möglichen Kunden aufgebaut wird, der das Interesse des Kunden zum Produkt steigert. Diesen Prozess nennt man den MQL (Marketing Qualified Lead). Er gehört zum Lead Management und wird, genau so wie die Leadgenerierung, vom Marketing-Team durchgeführt. Es gibt allerdings noch eine weitere Stufe des qualifizierten Leads. Dabei wird er zum SQL (Sales Qualified Lead). Diese Art von Lead ist am wichtigsten für ein Unternehmen. Im besten Fall sorgt ein derart qualifizierter Lead für einen Kauf oder Vertragsabschluss. Sobald es einen solchen Lead gibt geht der Vertrieb davon aus, dass beim Kunden ein wirkliches Interesse besteht –ansonsten würde es schliesslich nichts bringen. Der Kunde wird beispielsweise zum Kauf angeregt beziehungsweise einem Produkt näher gebracht, indem ihm seine Fragen zu dem Produkt oder dem Vertrag beantwortet werden.